Yolanthe
Nadel-und-Faden-Flüsterer

Dabei seit: 08 Sep, 2016
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Ob anliegend oder weit an der Brust, das war geschmackssache und (glaube ich) auch ein wenig abhängend vom Stand, Alter, Region und vermutlich auch ob man noch zu haben war oder nicht.
Und die Dinger wurden mit Keilen unten weiter gemacht. Aber die waren auf jeden Fall weitere Schnittteile, die wurden nicht einfach nach der Seite hin verbreitert.
Als Grundregel kann man immer hernehmen, dass der Stoff so sparsam wie möglich geschnitten werden musste, darum bestehen viele der Sachen aus der Zeit im Grunde nur aus Quadraten, Rechtecken und gelegentlich eingesetzten dreieckigen Keilen, die gegengleich aus einem langen Rechteck geschnitten wurden.
Daher lohnt es sich beim Schnittmuster machen, IMMER gleich 1-2 cm Naht hinzuzudenken, damit du nicht so viel Verschnitt hast, wenn dus erst noch nach dem Aufmalen zufügen musst.
Ich mache meine Schnittteile einfach gleich von Anfang an ein wenig größer und breiter und kann dann so ohne zusätzliche Nahtzugabe und mit schönen geraden Kanten nähen.
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Justice ain't jus' gonna dipense itself.
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03 May, 2019 10:31 03 |
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nordlicht
Fadeneinfädler
 
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08 May, 2019 17:58 08 |
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Helena
Administrator
    
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19 May, 2019 15:36 35 |
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Emma
Nadel-und-Faden-Flüsterer

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19 May, 2019 22:32 41 |
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